Die kleine Welt der Süsswasser-Gastrotrichen
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Ichthydium (F. ) forficula

  • Ordnung: CHAETONOTIDA Remane, 1925
    • UnterOrdnung: PAUCITUBULATINA d'Hondt, 1971
      • Familie: CHAETONOTIDAE Gosse, 1864
        • Unterfamilie: CHAETONOTINAE Kisielewski, 1991
          • Gattung: Ichthydium Ehrenberg, 1830
            • Untergattung: Furficulichthys Schwank, 1990
              • Art: forficula Remane, 1927
scetch
(nach (Remane, 1927))
Länge ( flaschenförmig ):
160 µm - 170 µm

Breite:
28 µm - 32 µm

Kopfbreite ( fünflappig ):
22 µm - 25 µm

Halsweite:
16 µm - 19 µm

Furkalänge:


Haftröhrchen (dünn, spitz):
75% der Furka

Pharyx ( sehr schmal ):
35 µm - 38 µm

Munddurchmesser ( rund ):
unbekannt

Dorsale Schuppen:
keine, hintere Setula auf Papille

Ventrale Schuppen:
keine

Ökologie:
Moor, auf Schlamm

Ähnliche Arten:
Ichthydium monolobum wurde in diese Art aufgenommen

Besonderheiten:
Sehr charakteristische Furca

Fundorte:

Die Art I. (F.) forficula wurde vor einiger Zeit mit der etwas kleiner Art I. monolobum zu einer einzigen Art vereint. Ein Haupmerkmal dieser Art sind die langen, gebogenen und dünnen Kleberöhrchen, die den Tieren ein “pinzettenartiges” Aussehen verleihen:

dorsal
I. forficula: dorsal mit pinzettenartigen Kleberöhrchen

Auf der Bauchseite trägt das Tier zwei deutliche Terminalplatten.

ventral
I. forficula: ventrale Terminalplatten

Die Wimpernbänder sind in einzelne Büschel mit extrem langen Wimpern aufgelöst.

Bewimperung
I. forficula: Wimpernbüschel

In der Seitenansicht erkennt man die enorme Länge der lokomotiven Wimpern:

lateral
I. forficula: Seitenansicht

Die hinteren Tasthaare stehen auf einer Papille:

Papille
I. forficula: Tasthaar auf Papille


Literatur:

(Remane, 1927)