Die kleine Welt der Süsswasser-Gastrotrichen
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(Hystricochaetonotus)

scetch
  • Körperlänge 60 - 190 µm
  • dreilappige Schuppen mit axialem Kiel
  • Stachel mit Nebenspitze (kann aber manchmal auch fehlen oder doppelt sein)
  • alle Schuppen bestachelt, Stacheln verlängern sich von vorne nach hinten

Für die Untergattung Hystricochaetonotus sind die relativ großen, sich nicht überlappenden Schuppen mit einem langen Stachel. Diesem stacheligen Aussehen verdankt diese Untergattung ihren Namen (hystix = Stachelschwein)

Typbild
Typischer Chaetonotus (Hystricochaetonotus) - hier C. (H. ) persetosus

Die Schuppen stehen in typischer Anordnung. Ihre Form ist dreilappig mit einem Mittelkiel, an dessen Ende sich ein langer - meist mit Nebenspitze versehenen - Stachel entspringt:

Schuppen
typische dreilappige Schuppen bei Hystricochaetonotus - hier C. (H. ) persetosus



46 Arten:


Chaetonotus (H. ) longispinosus



Chaetonotus (H. ) lucksi



Chaetonotus (H. ) luxus



Chaetonotus (H. ) machikanensis



Chaetonotus (H. ) macrochaetus



Chaetonotus (H. ) mirabilis



Chaetonotus (H. ) murrayi

159 µm - 160 µm
Dorsale Schuppen: 10-11 Reihen mit je 19-21 dreilappigen Schuppen (6µm - 11µm) mit langen, zweispitzigen Stacheln (20-23 µm), die fast senkrecht vom Körper starr abstehen
Ventrale Schuppen: 2 lange, dünne Terminalplatten mit kurzen Stacheln; 7-8 Reihen mit kleinen Kielschuppen (1µm - 3µm)
Besonderheiten: Zehen nackt; starr abstehende Stacheln sind sehr typisch


Chaetonotus (H. ) novenarius

106 µm - 193 µm
Dorsale Schuppen: 7 Reihen am Kopf, 12 am Rumpf mit je 14-15 dreilappigen, gekielten Schuppen (3-6 µm), die nicht überlappen und kurz und zart bestachelt sind (10µm); am Kopfende zwei Reihen mit längeren Stacheln. Auf einem relativ engen Feld am Vorderrumpf sehr lange Stacheln mit zwei Nebenspitzen (26-50µm)
Ventrale Schuppen: 2 länglich-ovale, gekielte Terminalplatten (6,6µm x 4µm) mit zwei einfachen Stacheln; 4-6 Reihen mit je 40 ovalen Kielschuppen. Eigene Beobachtung: in Pharynxgegend rechteckige Querspangen
Besonderheiten: durch die langen Stacheln, die aus einem engen Feld entspringen, gut abgrenzbar


Chaetonotus (H. ) octonarius



Chaetonotus (H. ) optabilis