Aspidiophorus polonicus
Länge ( flaschenförmig ):
158 µm - 172 µm
Breite:
Kopfbreite ( fünflappig ):
µm
Furkalänge:
16 µm - 23 µm
Haftröhrchen (dünn, zugespitzt):
50% der Furka
Pharyx ( hantelförmig ):
36 µm - 42.5 µm
Munddurchmesser ( rund ):
4 µm
Dorsale Schuppen:
18-20 Reihen mit je 42-45 kleinen Stielschuppen; Stiele 1.5 µm; Endplatten 2-3.5 µm lang, proximal verstärkter Rand, distal zugespitzt, schwacher Mittelkiel; keine Stacheln
Ventrale Schuppen:
vZwf. nackt, bis auf wenige längliche Stielschuppen; zwei schmale Terminalplatten(6.5-11.5 µm)
Ökologie:
Moor, Schlamm
Ähnliche Arten:
abgegrenzt durch nacktes vZwf
Besonderheiten:
ohne Pseudozellen; nacktes vZwf.
158 µm - 172 µm
Breite:
Kopfbreite ( fünflappig ):
µm
Furkalänge:
16 µm - 23 µm
Haftröhrchen (dünn, zugespitzt):
50% der Furka
Pharyx ( hantelförmig ):
36 µm - 42.5 µm
Munddurchmesser ( rund ):
4 µm
Dorsale Schuppen:
18-20 Reihen mit je 42-45 kleinen Stielschuppen; Stiele 1.5 µm; Endplatten 2-3.5 µm lang, proximal verstärkter Rand, distal zugespitzt, schwacher Mittelkiel; keine Stacheln
Ventrale Schuppen:
vZwf. nackt, bis auf wenige längliche Stielschuppen; zwei schmale Terminalplatten(6.5-11.5 µm)
Ökologie:
Moor, Schlamm
Ähnliche Arten:
abgegrenzt durch nacktes vZwf
Besonderheiten:
ohne Pseudozellen; nacktes vZwf.
Fundorte:
Diesen Bauchhärling habe ich bisher nur einmal in einem Moor gefunden (Sima-Moor). Durch das nackte ventrale Zwischenfeld mit langen Terminalplatten ist die Art gut abzugrenzen:
Gut sind auch die runden Vorderränder der Endplatten der lateralen Stielschuppen zu erkennen. Das gefundene Tier ist mit ca. 130 µm etwas kleiner als die Literaturangabe und alle anderen Maße skalieren entsprechend. Der Mundring ist sehr klein und stark ausgeprägt. Ein Hypostomium existiert nicht.
Im medianen optischen Schnitt ist die hantelförmige Pharynx-Form gut zu erkennen. Die Schuppen sind distal lange ausgezogen (leider war die Form der Endplatten nicht zu erkennen). Interessant ist auch die körnige Struktur der beiden Klebedrüsen.
(Kisielewski, 1981)